Technik

Wie man die Produkte der PavePad-Serie verwendet – 10 Faustregeln

10 GOLDENE REGELN FÜR DEN BAU EINER DACHTERRASSE

Bevor Sie mit Ihrer Dachterrasse beginnen, sollten Sie sich vor den schlimmsten baulichen Herausforderungen und Detailmängeln schützen. In unseren 10 goldenen Regeln haben wir alle wichtigen Punkte für Sie aufgelistet, die Sie beim Bau Ihrer Dachterrasse mit dem PavePad-System beachten sollten.

Wenn Sie Inspiration für Ihr Projekt suchen, können Sie sich vor dem Start unsere Sammlung von ansehen terrassen, gebaut mit PavePadsoder Sie können sich das Bauen genauer ansehen Holzterrassen. Sie benötigen nicht viele Werkzeuge, um mit dem PavePad zu arbeiten. Überprüfen Sie die Liste hier um sicherzustellen, dass Sie alles haben, was Sie brauchen, bevor Sie mit Ihrem Projekt beginnen.

Wenn Sie Beratung und Unterstützung bei Ihrer Arbeit mit PavePad benötigen, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Hilfe finden Sie auch unter Installation, wo Sie Videoanleitungen für verschiedene Konstruktionsmethoden finden.

Viel Spaß!

1. Wofür möchten Sie die Terrasse nutzen?

Eine Dachterrasse muss an den Enden geschlossen werden, d.h. sie benötigt eine Begrenzung wie Holz, Sicherheitsglas, Stein oder Stahl. Überlegen Sie sich, wie Sie die Terrasse nutzen möchten: Um möglichst viel Sicht zu haben, kann Glas eine gute Wahl der Umrandung sein. Wenn Sie mehr Privatsphäre wünschen, können Sie eine Steinwand oder einen Holzzaun nutzen. Die Art der Umfassung kann die Größe der Bodenfläche selbst beeinflussen, also bedenken Sie dies bei der Erstellung Ihres Gebäudeplans.

2. Verwenden Sie das richtige PavePad

Beginnen Sie beim Bau von Dachterrassen immer mit einem PavePad 15 mm, diese sind das Minimum. Damit soll der Ansammlung von Staub und Schmutz auf der Terrasse entgegengewirkt werden. Bei Platzproblemen in der Ausgangshöhe kann es für die erste oder zweite Reihe von der Wand von Vorteil sein, einen flacheren Stein zu verwenden, um den Höhenunterschied auszugleichen. Wählen Sie beispielsweise einen 40-mm-Betonstein anstelle eines 50-mm-Betonsteins. Es kann auch generell zu Schwankungen in der Materialstärke kommen. Sehen Sie sich alternative Lösungen an und lassen Sie sich in unserer Galerie inspirieren. die Technikgalerie.

3. An der richtigen Stelle beginnen und somit Geld sparen

Es empfiehlt sich, mit der Arbeit an der Terrassentür oder am höchsten Punkt der Terrasse zu beginnen, da hier meist die geringste Bodenfreiheit herrscht. Achten Sie darauf, dass Sie den Boden nicht zu hoch bauen. Dadurch wird auch sichergestellt, dass ganze Fliesen neben der Tür liegen, damit der Gesamteindruck der Terrasse möglichst gut zur Geltung kommt, wenn man diese betritt. Verwenden Sie die PavePad-Größe, die der endgültigen Höhe am nächsten kommt. Somit wird die beste Etablierungsökonomie erreicht.

4. Beginnen Sie mit einer geraden Reihe

Legen Sie die erste Reihe in einer geraden Linie. Machen Sie dann eine Reihe zur Seite in Richtung der nächsten Wand oder Grenze. Dadurch entsteht eine Diagonale zum Muster und erste Erfahrungen mit der Tragfähigkeit des Untergrundes werden gemacht. Hinweis: Weitere Informationen zu Basisschichten finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

5. Leichte Höhenunterschiede mit Shims korrigieren

Wenn Sie Naturfliesen, Granitfliesen oder andere manuell geschnittene Fliesen verwenden, können Sie mit Unterlegplatten sowohl Unebenheiten des Untergrunds als auch der Beschichtung ausgleichen. Sehen Sie sich dieses technische Video zur Anpassung an unterschiedliche Fliesenhöhen an. Denken Sie daran, dass pro PavePad-Oberfläche maximal 4 Unterlegscheiben verwendet werden dürfen. Wenn mehr benötigt wird, verwenden Sie stattdessen PavePad 7,5 mm (es ist günstiger). Wir empfehlen Ihnen, Ihre Unterlegscheiben für größtmögliche Genauigkeit zuzuschneiden. Wenn auf einem PavePad 4 Fliesenecken unterschiedlicher Höhe aufeinandertreffen, können Sie Unterlegscheiben verwenden, um sie alle oben und unten gleichermaßen zu stützen.

6. Auf Rohre, Kabel und Aussparungen im Untergrund achten

Das heißt sowohl von unten als oben, jede PavePad Variante kann von oben als auch unten oder Mittig eingesetzt werden. Bei Dach pappen Sammlungen sind shims empfehlenswert einsetzbar an der hälfte oder drittel wo das Hindernis ist. dieses technische Video als Orientierungshilfe beim Brückenbau über z.B. Gräben. Oder fragen Sie uns um Rat.dann finden wir gemeinsam eine Lösung.

7. Aufpassen bei Arbeiten mit oder ohne Mauerkrone

Bei Arbeiten am Mauerscheitel können Sie den Untergrund am besten sichern, indem Sie das PavePad in zwei Hälften teilen, sodass die „Zähne“ zur Wand zeigen (Zahnabstand 5 mm). Wenn es auf Ihrem Dach keine Zierleiste gibt, dann Weitere Informationen finden Sie in diesem technischen Video.

8. Abstände verhindern

Arbeiten Sie so nah wie möglich an der Mauerkrone und den Außenkanten, um Abstände zu vermeiden. Passen Sie bei einem großen Hohlkeil das PavePad so an, dass der Abstand zur Wand möglichst gering ist. Sollte dennoch ein Abstand vorhanden sein, verschließen Sie diesen mit einem Schneefänger, Gitter o.ä. So vermeiden Sie, dass Schmutz und Blätter unter den Belag gelangen. Als Faustregel gilt: den Stein anpassen oder das PavePad anpassen.

9. Stärke und Abschluss

Vermeiden Sie Schnitte in der äußersten Linie so weit wie möglich und verschieben Sie sie in die zweite Linie. Es versteht sich von selbst – ein kleinerer Stein ist leichter mit weniger Oberfläche, dadurch instabiler und kann mit größerer Wahrscheinlichkeit unter Belasung brechen. Fragen Sie sich „Von wo möchten Sie die Aussicht genießen“ – meist ist dies entlang der Außenkante mit den Armen auf der Begrenzung. Deshalb sollte der Abschluss stabil und belastbar sein.

10. Langfristig denken

Erleichtern Sie das Auffinden von Abflüssen für den zukünftigen Benutzer. Im Laufe der Zeit kann sich unter dem Belag Schmutz ansammeln. Machen Sie es möglich, Abflüsse zur Inspektion zu finden. Verwenden Sie ein Metallgitter, eine andere Farbe oder eine andere Art von Stein. Gehen Sie dabei keine Kompromisse bei der Mindesthöhe von PavePad 15 mm ein.

Achten Sie auf die Tragschicht für Ihre Dachterrasse

Auf bestimmten Dachkonstruktionen lässt sich eine Terrasse besser errichten als auf anderen. Je fester die Oberfläche, desto weniger gibt sie beim Bauen dem Gewicht nach. Eine Terrasse direkt auf einem Dämmstoff, z.B. Rockwool-Flexi-Vlies ist daher mit mehr Aufwand verbunden als beispielsweise auf einer Betondecke. Das Dämmmaterial beeinflusst die Gewichtsverteilung, welche von Dach zu Dach variiert. In der Regel benötigt man jedoch bei dieser Variante mehr Material von PavePad.

In solchen Fällen empfehlen wir, unter die Membran wasserfestes Sperrholz auf die Dämmschichten zu legen, um so das Gewicht besser zu verteilen. Dadurch wird eine zusätzliche Haltbarkeit und Belastungsfähigkeit der Konstruktion bei minimalen Kosten erreicht. Es liegt in der Verantwortung des Auftraggebers, die notwendigen ingenieurtechnischen Berechnungen zur Ermittlung der Tragfähigkeit des Daches anfertigen zu lassen bzw. die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um die Eignung des Daches für eine Dachterrasse zu gewährleisten.

Lesen Sie mehr über PavePads Qualität und Material hier.

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